Der lange Schatten des Traumas

Wenn Menschen Schreckliches widerfährt, bleiben die seelischen Wunden häufig nicht auf deren Leben beschränkt, sondern dehnen sich auch auf nachfolgende Generationen aus. Diese sogenannte transgenerationale Weitergabe von Traumata ist seit den 80er Jahren Gegenstand wissenschaftlicher Untersuchungen: Kriegs- und Verfolgungserlebnisse, sowie traumatische Erfahrungen mit Rassismus, Missbrauch und Unterdrückung sind dabei einschlägige Beispiele. In unserem Podium stellten wir die Frage nach dem richtigen Umgang mit dieser Art traumatischer Erfahrungen, um die verursachten Verletzungen auch bei nachfolgenden Generationen zu lindern oder gar zu heilen.

Eine Veranstaltung in Kooperation mit aki – Katholische Hochschulgemeinde Zürich

Gäste
– Dr. Mareike Augsburger, psychologische Beraterin und Coach, Therapeutin für Belastungen, Trauer und Stress
– Dr. Rahel Bachem, Oberassistentin und Expertin für Trauma- und Stressfolgestörungen am Psychologischen Institut der Universität Zürich

Moderation
– Sebastian Muders, Fachbereich Umwelt- und Gesundheitsethik, Paulus Akademie
– Franz-Xaver Hiestand, Leiter aki

Flyer
Programmflyer

 

Impressionen

 

Teilen Sie diesen Beitrag auf und