INTERKULTURALITÄT – MIGRATION – KIRCHE

Wenn Menschen mit unterschiedlichen kulturellen Prägungen aufeinandertreffen, befinden sie sich immer in interkulturellen Spannungsfeldern. Diese ergeben sich aufgrund unterschiedlicher Wahrnehmungen und Verhaltensweisen in der gleichen Situation.

Bei bewusstem Arbeiten mit diesem «Inter-Kultur-Sein» geht man kreativ damit um, hinterfragt, entdeckt Potentiale, Anknüpfungs­punkte und findet neue Lösungen.

Migration, die es seit dem Beginn der Mensch­heit immer in unterschiedlichen Prägungen gegeben hat, ist eng mit Kultur und der Inter­kulturalität verbunden. Auf einer ganzheitlichen Ebene entdecken wir verschiedene Facetten der zwei interdependenten Gebiete.

Wir versuchten zu entdecken, was unser Kulturverständnis prägt, wie wir verschiedene Kulturen und Migrationsgründe wahrnehmen und was deren verborgenen Ursachen sein können.

MI 12.6.2024
Die Schweiz – Von einem Auswanderungs- zu einem Einwanderungsland
Diese historische Tatsache scheint in Vergessenheit geraten zu sein. Anhand von Beispielen wie Louis Chevrolet und dem Einfluss der Hugenotten beleuchten wir, wie diese Wechselwirkung die Schweiz geprägt hat.

Leitung
Michael W. Büchi hat langjährige Erfahrung als ehemaliger Kaderbeamter des Staatssekretariats für Migration. Dort diente er unter anderem als Stv. Sektionschef Afrika sowie Migrationsattaché auf der Schweizer Vertretung in Angola. Weiter war er für die Schweizer Bischofskonferenz als Projektleiter Migrationspastoral tätig. Heute ist er Vize-Präsident der Kommission für Bildung und Soziales der römisch-katholischen Synode des Kantons Zürich. Als selbständiger Interkultureller Berater, Mediator und Coach (www.buechi-intercultural.ch) berät er Unternehmen, Institutionen sowie Führungskräfte. Mit Lehraufträgen gibt er seine Erfahrung und Wissen an die nachfolgende Generation weiter.

 

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